Unsere Studienfahrt nach Kehl und Straßburg

Wir haben uns am Montag morgen gemeinsam am Wolfsburger Hauptbahnhof getroffen um von dort mit dem 40 min. verspäteten Zug nach Kehl zu fahren. An diesem Tag mussten wir sehr viel warten.

Nach dem Einchecken im Hotel am Anreisetag, durften wir die Stadt Kehl in Kleingruppen erkunden.

Am Dienstag sind wir nach dem Frühstück mit der Straßenbahn nach Straßburg zum Europaparlament gefahren, um dort eine Führung mit zu machen. Dort konnten wir auch einen bunten Lichtcheck im Plenarsaal beobachten. Das Europaparlament war sehr beeindruckend, leider konnten wir keine Politiker sehen. Außerdem gab es dort ein 360 Grad Kino, wo wir einen Kurzfilm sehen konnten.





Nachdem wir in Kleingruppen Straßburg erkundet haben, haben wir eine Bootsrundfahrt durch Straßburg gemacht. Dort wurden uns viele Fakten über die Architektur und die Geschichte der Stadt erzählt.

Am Abend sind wir wieder nach Kehl zurück gefahren und waren sehr erschöpft.

Am nächsten Tag sind wir wieder nach Straßburg gefahren und waren im „Tomi Ungerer Museum“, das für Ungerers Illustrationen und Kinderbücher bekannt ist. Dort durften wir uns auch selbst an Zeichnungen bzw. Illustrationen versuchen. Zudem waren wir auch noch im „5e lieu Museum“, welches die Stadt und ihre Veränderungen im Laufe der Zeit repräsentiert.

Bevor wir wieder nach Kehl gefahren sind, waren wir noch auf dem Dom, namens „Straßburger Münster“ welcher im Zentrum der Stadt liegt. Von dort hatte man eine wundervolle Aussicht auf die ganze Stadt. Um auf die Aussichtsplattform zu kommen, sind wir 322 Stufen nach oben gegangen. Die Aussicht war einmalig. :-)



Am Donnerstag gab es mehrere Überraschungen für uns. Wir sind nach Straßburg ins Kino gefahren, wo wir auf Französisch den neuen „Asterix und Obelix“ Film gesehen haben. Dazu gab es Popcorn und wir konnten ein Getränk auswählen zwischen Orangina, welches die französische Fanta ist, Fanta, Sprite und Wasser. Wir haben beim Film sprachlich etwas verstanden, jedoch nicht alles, man konnte sich aber die Geschichte erschließen. Danach sind wir noch in ein Französisches Steakhouse essen gegangen, welches sehr lecker war. Für Vegetarier gab es Pommes oder Salat mit einem Linsenpattie, für alle anderen gab es Pommes mit einem Rindersteak, einem Schweinesteak oder Hühnchen.

Auf dem Weg in die Innenstadt Straßburgs, haben wir eine französische Demo gesehen, die anlässlich der geplanten Rentenreform stattfand.

Nachdem wir noch ein bisschen Freizeit in Straßburg hatten, sind wir wieder nach Kehl gefahren, um am Freitag wieder nach Wolfsburg zu fahren.

Auf der Fahrt haben wir gesehen, dass Franzosen nicht nur den ganzen Tag Baguette, Croissants und Macarons essen. Außerdem ist es in Straßburg scheinbar normal über Rot zu gehen. Die Franzosen sind sehr nett und wenn es beispielsweise um die Sprache geht, auch sehr hilfsbereit. In Frankreich ist vieles teurer als in Deutschland, weswegen viele Franzosen, die an der Grenze leben, oft in Deutschland einkaufen gehen. Dies haben auch wir z.B. beim Baguette oder Macarons kaufen gemerkt, teilweise hat man für einen einzigen kleinen Macaron 1,90€ gezahlt. Dieser Preis ist aber ziemlich normal.

Sehr witzig fanden wir auch, dass in Straßburg vor allem Störche, aber auch Lebkuchenmänner als Souvenir in Form von Kuscheltieren und Hüten angeboten wurden.


Wir fanden die Fahrt sehr toll und können es nur empfehlen, nach Straßburg zu fahren! Wir danken ganz herzlich Madame Köhler und Monsieur Saint-Martin.

 

Liesa & Leah, 9b




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