Diese tragen zusammengenommen dazu bei, dass alle Klassen zu Beginn des neuen Schuljahres ähnliche Startbedingungen haben. Nach unserem Begriff von Inklusion sind dabei alle Klassen heterogen zusammengesetzt - sogenannte "I-Klassen" gibt es nicht. Damit Förderschullehrkräfte sowie Lehrkräfte für Deutsch als Fremdsprache trotzdem möglichst viel Zeit mit den jeweiligen Kindern verbringen und in Kleingruppen arbeiten können, bündeln wir allerdings einige Schüler:innen mit ähnlichen Voraussetzungen in einer Klasse. An der Klasseneinteilung in diesem Jahr waren die Jahrgangsleitung, die Didaktische Leitung, der Leiter des Musikbereichs, eine Förderschullehrkraft sowie KollegInnen des neuen Teams beteiligt. Dabei wurde zunächst geprüft, welche Schüler:innen in die Chor/Band-Klasse und welche Schüler:innen in die Forscherklasse wollten. Aus den Interessierten haben wir für beide Klassen etwa die gleiche Anzahl an Jungen und Mädchen ausgelost. Anschließend setzten wir die anderen Klassen zusammen, wobei wir auch hier auf die gleiche Anzahl der Jungen und Mädchen sowie eine gleichmäßige Verteilung der Leistungen achteten. Außerdem verteilten wir Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie mit Bedarf an Deutsch als Zweitsprache gleichmäßig auf alle Klassen.


Wenn befreundete Schüler:innen an unsere Schule kommen, haben sie in den Pausen sowie während der Mittagsfreizeit die Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen.


In einem letzten Schritt haben wir dann versucht, dass immer mindestens zwei Schüler:innen aus derselben Ortschaft bzw. ähnlichen Regionen des Landkreises in eine Klasse kommen, damit Fahrgemeinschaften oder das Mitbringen von Materialien im Krankheitsfall bei Bedarf möglich sind. Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass Schüler:innen gern mit Freund:innen oder ehemaligen Mitschüler:innen in eine Klasse wollen, aber in Anbetracht der vielen Kriterien, die wir als IGS bei der Klasseneinteilung beachten, nehmen wir auf Wünsche keine Rücksicht.

Wir denken, dass es für alle Beteiligten eine faire Lösung ist, dass wir von dieser Regel keine Ausnahme machen. Wenn befreundete Schüler:innen an unsere Schule kommen, haben sie in den Pausen sowie während der Mittagsfreizeit die Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen. Außerdem veranstalten wir Jahrgangsfeiern, fahren auf Jahrgangsfahrten und haben auch sonst im Schuljahr immer mal wieder klassenübergreifende Projekte und Vorhaben. 


ANSPRECHPARTNERIN


Marie-Joan Föh (Foh)

Didaktische Leitung 

 

 

✉️marie.foeh@igs-gifhorn.eu

📞05371 5891116